Ankunft war planmaessig und die Halbetappe nach Arusha verlief auch unproblematisch, habe dann im Masai-Camp gezeltet, ein touristisches Quartier mit einigen Backpackern. Die 2. Etappe nach Keratu, dem Tor zu den Parks war am Ende etwas anstrengend, ca 500 Hoehenmeter waren zu ueberwinden bis zu diesem touristischen Ort, wo ich ein ordentliches guesthouse fuer 10000 TS (ca 6 Euro) bezog, ansonsten wird man hier haeufig uebervorteilt.
Biegt man am Ortsausgang links ab (geradeaus sind es noch ca 10 km bis zum gate des NP mit Ngorogoro Krater und Serengeti), so laesst man alles Touristische hinter sich, die naechsten 4 Wochen sollte ich nun kaum Weisse zu Gesicht bekommen. Die naechsten Etappenorte waren Mbulu, Ndareda mit einem sehr schoenen, einfachen und freundlichen guesthouse an der St. Joseph Mission und Katesh, im zentralen Hochland gelegen, wobei ich teilweise ueber 2000 m hoch klettern musste, die Pisten waren durchweg ok, zwischen Ndareda und Katesh hat mir Regen das Leben erschwert. Vor Singida bin ich dann eine Nebenstrecke nach Dodoma gefahren, die Piste war sehr gut, die Versorgung ausreichend. Dodoma ist immer noch meine Lieblingsstadt in Tansania, nach einigen Tagen im Busch habe ich das vielfaeltige gastronomische Angebot genossen, mir den Park, den Bahnhof und die Fussgaengerzone angesehen.
Die naechste Etappa nach Kippogoro war sehr anstrengend, habe 2 Platten gehabt und am Ende war die Piste sehr holprig. Es gab dann gluecklicherweise hier ein gutes guesthouse, wo ich 2 Tage verbracht habe, da es geregnet hat. Weiter ging es nach Iringa, ab Migole hat es wieder geregnet. Ab Iringa ging es dann wieder auf Asfalt weiter, vorbei an den aufgeforsteten Waeldern bei Sao Hill, hier in der Gegend gibt es nun auch den koestlichen Ulanzi, Palmsekt fuer 500 Tsh pro Liter. Uebr Mafinga und Njombe gelange ich zu der Benediktiner Mission in Uwemba, bekomme aber wenig Kontakt zu den letztenverbliebenen deutschen Missionaren. Ich fahre nun anstrengende und spektakulaere Bergpisten ueber Luganlawa bis Madaba an der Asfaltstrasse nach Songea. Dort verbringe ich 2 Tage, geniesse wieder mal die Annehmlichkeiten einer Stadt. Lasse mir in einer Privatpraxis meine Schienbeinwunde versorgen von der netten Schwester Peramina. Auf der Strecke nach Nyamtumbo regnet es wieder, dort lege ich wieder einen halben Ruhetag ein. Vor der naechsten Etappe nach Matemanga habe ich sehr viel Respekt, es sind 140 km ohne viel Versorgung. Morgens ist die Piste noch feucht aber zunaechst ganz gut befahrbar, dann folgen ca 20 km mit sehr viel Schlamm. Danach wird es dann schlagartig trocken, aber die Strecke hat viele kleinere Steigungen, es gibt ein paar Doerfer mit einfachen Versorgungsmoeglichkeiten und um 16:30 erreiche ich das Tagesziel Matemanga, dort gibt es ein nettes guesthouse, wo aber niemand anwesend ist, man besorgt aber einen Schluessel und ich kann ein sauberes Zimmer fuer guenstige 3000 Tsh beziehen. Im Ort gibt es dann auch noch ordentliches Essen, Reis mit Rindfleisch. Dies war wohl dann auch insgesamt meine erfolgreichste Etappe, einige andere sind mir allerdings schwerer gefallen.
Die naechste Etappe nach Tunduru ist dann nicht allzu lang. Am Tag darauf erlebe ich einen grossen Reinfall, ich verpasse den Pistenabzweig nach Masasi und fahre statt dessen Richtung Mozambique, was ich erst nach 50 km bemerke, also einen Tag und ca 100 km Zeit und Kraftvergeudung. Lasse mir im hospital von Tunduru wieder meine Wunde von nettem Personal versorgen. Waehrend der naechsten Tage geht es mir nicht sehr gut, ich brauche 3 Tage bis Masasi, muss mich sehr quaelen, schaffe am 3.Tag nur 50 km. Ab Masasi auf Asfalt und relativ flacher Strecke rollt es dann wieder besser, in Ndanda mache ich Quartier, auch dort gibt es eine Benediktiner Mission, aber es ist Sonntag und auch hier finde ich keine Kontakte. Vor Lindi wird es wieder sehr anstrengend fuer mich und ich bin dankbar fuer einen kraeftigen Regenschauer.
Hier in Lindi lege ich einen Ruhetag ein, erledige Weihnachtspost, geniesse vielfaeltiges Essen und lasse mich in der Dispensary Brigita von Frau Dr. Vogt kompetent verarzten. Meine Wunde wird mit antibiotischer Salbe behandelt und ich bekomme auch eine systemische Antibiota-Kur verschrieben, die auch meine Magendarmprobleme kuriert. Es geht dann weiter Richtung Norden auf guter Strasse, das Profil ist nur nicht so flach wie erhofft und ich habe weiterhin Kraft- und Konditionsprobleme.
Von Nangukuru mache ich einen abstecher nach Kilwa Kivenje am Meer, das ist aber nur ein verkommenes Fischernest. Abends passiert mir dann ein groesseres Malheur, ich loesche alle bisher gemachten Fotos von meiner Digitalkamera, die ich erstmals dabei habe.
Besonders schwer faellt mir das letzte nicht asfaltiert sandige Stueck, ich lasse mich ein paar km von einem LKW mitnehmen. Auch die letzte Etappe vor Daressalam bereitet mir Probleme, es geht viel bergauf und bergab und der Gegenwind ist heftig, komme total fertig in Makurunga an, wo ich in einer besseren Lodge eine warme Dusche geniesse und etliche Portionen Chips mit Ei zu mir nehme. Daressalam durchquere ich im Eildurchgang am Sonntagmorgen, so ist die Blechlawine und die Luftverschmutzung einigermassen ertraeglich. Auf der Strasse nach Arusha ist der Verkehr dann heftig, wenn Busse kommen, muss man oft runter von der Strasse. In Chalinze erlaube ich es mir dann, die 170 km bis zur naechsten grossen Kreuzung in Segera dann mit dem Bus zu fahren. Das schafft mir Luft und erspart mir mindestens einen Tag mit viel Verkehr auf einer Berg- und Talbahn bei heftigem Gegenwind. So erlebe ich ein Stueck des Weges mal quasi aus der Vogelperspektive.
Bis Korogwe ist es dann nicht mehr weit, unterwegs gibt es saeckeweise Orangen zu kaufen.
Die naechsteEtappe bis Mombo ist flacher, unterwegs kreuze ich die alte Bahntrasse von Dar nach Arusha. In Mombo gibt es zum zweiten Fruehstueck eine ordentliche Fleischsuppe und diverse snacks, bevor es 16 km bei ca 800 Hoehenmetern nach Soni hinauf geht. Die Steigung ist nicht allzu heftig, ziemlich konstant und nach 2.5 h habe ich es geschafft. Steige in dem netten Guesthouse, dass ich von meiner ersten Tansania-Radtour her kenne, ab. Verbringe einen ruhigen Nachmittag mit einem Marktbesuch.
Am naechsten Tag ist Heiligabend und ich habe nur das kurze Stueck nach Lushoto vor mir. Dort sehe ich mir einige Unterkuenfte an, informiere mich in der Touristinformation und esse Ziegensuppe am Busbahnhof. Fahre weiter die etwas schwierige Piste nach Irente, das wegen des Viewpoints interessant ist. Bei der Irente farm gibt es einen sehr schoenen Platz zum campen mit toller Aussicht auf die Usambaraberge. Hier treffe ich auch ein oesterreichisches Paerchen mit Motorraedern, spaeter kommen auch noch zwei bayrische Radler in meinem Alter.
Das Heiligabend-Diner nehmen wir dann in der vornehmen Irente View Lodge ein, es gibt ein Buffet fuer akzeptable 12 US $. Fruestuecke am Weihnachtsmorgen mit meinen Kameraden und fahre dann ueber Lushoto und Soni zurueck in die Masai-Ebene, am naechsten Tag geht es dann in die Southern Pare Mountains. Die Piste ab Makanya ist zunaechst recht gut befahrbar, habe eine nette Begegnung mit der jungen Sharifa, die mir Mangos shhenkt und sich sogar fotografieren laesst, revanchiere mich mit Minzbonbons. Der Anstieg von Mwembe (10 km bei 700 HM) ist dann sehr anstrengend und ich schiebe die meiste Zeit. Vom hoechsten Punkt in 1600 m hat man einen tollen Ausblick. Zum Tagesziel Manka geht es dann auf holpriger Piste leicht bergab. Ich campe dann bei der Tona Lodge, der Platz ist ganz schoen mit guter Aussicht, die sanitaeren Anlagen weniger. Der Besitzer Mr. Kim ist sehr freundlich, das Abendessen (Reis mit Bohnen) allerdings mit 3000 Tsh stark ueberteuert, Alternativen gibt es keine in dem kleinen Ort.
Ich reise also am naechsten Morgen ab und begebe mich auf die Downhill-Piste nach Kiswani, von dort aus verlaeuft eine bessere Piste nach Same an der Asfaltstrasse, weiter geht es bis Mwanga. Am naechsten Morgen sehe ich dann den Kilimanjaro vor mir, der immer bis ca 10:00 Uhr gut sichtbar ist, dann verschwindet er im Dunst. Es sind nur nach ca 50 km bis zu meinem Ziel Moshi, wo ich ein guesthouse beziehe und es mir 2 Tage lang gut gehen lasse. Es gibt viele Geschaefte und Lokale, auch einige mehr oder weiniger aufdringliche touristische Angebote. Mache einige Einkaeaufe, beschraenke mich auf Naturalien wie lokalen Tee, Kaffee und Gewuerze.
Am letzten Tag fahre ich die letzten 40 km bis zum Kilimanjaro International Airport, von wo ich meinen Rueckflug am Silvester 2008 antrete.
Größere Kartenansicht
Biegt man am Ortsausgang links ab (geradeaus sind es noch ca 10 km bis zum gate des NP mit Ngorogoro Krater und Serengeti), so laesst man alles Touristische hinter sich, die naechsten 4 Wochen sollte ich nun kaum Weisse zu Gesicht bekommen. Die naechsten Etappenorte waren Mbulu, Ndareda mit einem sehr schoenen, einfachen und freundlichen guesthouse an der St. Joseph Mission und Katesh, im zentralen Hochland gelegen, wobei ich teilweise ueber 2000 m hoch klettern musste, die Pisten waren durchweg ok, zwischen Ndareda und Katesh hat mir Regen das Leben erschwert. Vor Singida bin ich dann eine Nebenstrecke nach Dodoma gefahren, die Piste war sehr gut, die Versorgung ausreichend. Dodoma ist immer noch meine Lieblingsstadt in Tansania, nach einigen Tagen im Busch habe ich das vielfaeltige gastronomische Angebot genossen, mir den Park, den Bahnhof und die Fussgaengerzone angesehen.
Die naechste Etappa nach Kippogoro war sehr anstrengend, habe 2 Platten gehabt und am Ende war die Piste sehr holprig. Es gab dann gluecklicherweise hier ein gutes guesthouse, wo ich 2 Tage verbracht habe, da es geregnet hat. Weiter ging es nach Iringa, ab Migole hat es wieder geregnet. Ab Iringa ging es dann wieder auf Asfalt weiter, vorbei an den aufgeforsteten Waeldern bei Sao Hill, hier in der Gegend gibt es nun auch den koestlichen Ulanzi, Palmsekt fuer 500 Tsh pro Liter. Uebr Mafinga und Njombe gelange ich zu der Benediktiner Mission in Uwemba, bekomme aber wenig Kontakt zu den letztenverbliebenen deutschen Missionaren. Ich fahre nun anstrengende und spektakulaere Bergpisten ueber Luganlawa bis Madaba an der Asfaltstrasse nach Songea. Dort verbringe ich 2 Tage, geniesse wieder mal die Annehmlichkeiten einer Stadt. Lasse mir in einer Privatpraxis meine Schienbeinwunde versorgen von der netten Schwester Peramina. Auf der Strecke nach Nyamtumbo regnet es wieder, dort lege ich wieder einen halben Ruhetag ein. Vor der naechsten Etappe nach Matemanga habe ich sehr viel Respekt, es sind 140 km ohne viel Versorgung. Morgens ist die Piste noch feucht aber zunaechst ganz gut befahrbar, dann folgen ca 20 km mit sehr viel Schlamm. Danach wird es dann schlagartig trocken, aber die Strecke hat viele kleinere Steigungen, es gibt ein paar Doerfer mit einfachen Versorgungsmoeglichkeiten und um 16:30 erreiche ich das Tagesziel Matemanga, dort gibt es ein nettes guesthouse, wo aber niemand anwesend ist, man besorgt aber einen Schluessel und ich kann ein sauberes Zimmer fuer guenstige 3000 Tsh beziehen. Im Ort gibt es dann auch noch ordentliches Essen, Reis mit Rindfleisch. Dies war wohl dann auch insgesamt meine erfolgreichste Etappe, einige andere sind mir allerdings schwerer gefallen.
Die naechste Etappe nach Tunduru ist dann nicht allzu lang. Am Tag darauf erlebe ich einen grossen Reinfall, ich verpasse den Pistenabzweig nach Masasi und fahre statt dessen Richtung Mozambique, was ich erst nach 50 km bemerke, also einen Tag und ca 100 km Zeit und Kraftvergeudung. Lasse mir im hospital von Tunduru wieder meine Wunde von nettem Personal versorgen. Waehrend der naechsten Tage geht es mir nicht sehr gut, ich brauche 3 Tage bis Masasi, muss mich sehr quaelen, schaffe am 3.Tag nur 50 km. Ab Masasi auf Asfalt und relativ flacher Strecke rollt es dann wieder besser, in Ndanda mache ich Quartier, auch dort gibt es eine Benediktiner Mission, aber es ist Sonntag und auch hier finde ich keine Kontakte. Vor Lindi wird es wieder sehr anstrengend fuer mich und ich bin dankbar fuer einen kraeftigen Regenschauer.
Hier in Lindi lege ich einen Ruhetag ein, erledige Weihnachtspost, geniesse vielfaeltiges Essen und lasse mich in der Dispensary Brigita von Frau Dr. Vogt kompetent verarzten. Meine Wunde wird mit antibiotischer Salbe behandelt und ich bekomme auch eine systemische Antibiota-Kur verschrieben, die auch meine Magendarmprobleme kuriert. Es geht dann weiter Richtung Norden auf guter Strasse, das Profil ist nur nicht so flach wie erhofft und ich habe weiterhin Kraft- und Konditionsprobleme.
Von Nangukuru mache ich einen abstecher nach Kilwa Kivenje am Meer, das ist aber nur ein verkommenes Fischernest. Abends passiert mir dann ein groesseres Malheur, ich loesche alle bisher gemachten Fotos von meiner Digitalkamera, die ich erstmals dabei habe.
Besonders schwer faellt mir das letzte nicht asfaltiert sandige Stueck, ich lasse mich ein paar km von einem LKW mitnehmen. Auch die letzte Etappe vor Daressalam bereitet mir Probleme, es geht viel bergauf und bergab und der Gegenwind ist heftig, komme total fertig in Makurunga an, wo ich in einer besseren Lodge eine warme Dusche geniesse und etliche Portionen Chips mit Ei zu mir nehme. Daressalam durchquere ich im Eildurchgang am Sonntagmorgen, so ist die Blechlawine und die Luftverschmutzung einigermassen ertraeglich. Auf der Strasse nach Arusha ist der Verkehr dann heftig, wenn Busse kommen, muss man oft runter von der Strasse. In Chalinze erlaube ich es mir dann, die 170 km bis zur naechsten grossen Kreuzung in Segera dann mit dem Bus zu fahren. Das schafft mir Luft und erspart mir mindestens einen Tag mit viel Verkehr auf einer Berg- und Talbahn bei heftigem Gegenwind. So erlebe ich ein Stueck des Weges mal quasi aus der Vogelperspektive.
Bis Korogwe ist es dann nicht mehr weit, unterwegs gibt es saeckeweise Orangen zu kaufen.
Die naechsteEtappe bis Mombo ist flacher, unterwegs kreuze ich die alte Bahntrasse von Dar nach Arusha. In Mombo gibt es zum zweiten Fruehstueck eine ordentliche Fleischsuppe und diverse snacks, bevor es 16 km bei ca 800 Hoehenmetern nach Soni hinauf geht. Die Steigung ist nicht allzu heftig, ziemlich konstant und nach 2.5 h habe ich es geschafft. Steige in dem netten Guesthouse, dass ich von meiner ersten Tansania-Radtour her kenne, ab. Verbringe einen ruhigen Nachmittag mit einem Marktbesuch.
Am naechsten Tag ist Heiligabend und ich habe nur das kurze Stueck nach Lushoto vor mir. Dort sehe ich mir einige Unterkuenfte an, informiere mich in der Touristinformation und esse Ziegensuppe am Busbahnhof. Fahre weiter die etwas schwierige Piste nach Irente, das wegen des Viewpoints interessant ist. Bei der Irente farm gibt es einen sehr schoenen Platz zum campen mit toller Aussicht auf die Usambaraberge. Hier treffe ich auch ein oesterreichisches Paerchen mit Motorraedern, spaeter kommen auch noch zwei bayrische Radler in meinem Alter.
Das Heiligabend-Diner nehmen wir dann in der vornehmen Irente View Lodge ein, es gibt ein Buffet fuer akzeptable 12 US $. Fruestuecke am Weihnachtsmorgen mit meinen Kameraden und fahre dann ueber Lushoto und Soni zurueck in die Masai-Ebene, am naechsten Tag geht es dann in die Southern Pare Mountains. Die Piste ab Makanya ist zunaechst recht gut befahrbar, habe eine nette Begegnung mit der jungen Sharifa, die mir Mangos shhenkt und sich sogar fotografieren laesst, revanchiere mich mit Minzbonbons. Der Anstieg von Mwembe (10 km bei 700 HM) ist dann sehr anstrengend und ich schiebe die meiste Zeit. Vom hoechsten Punkt in 1600 m hat man einen tollen Ausblick. Zum Tagesziel Manka geht es dann auf holpriger Piste leicht bergab. Ich campe dann bei der Tona Lodge, der Platz ist ganz schoen mit guter Aussicht, die sanitaeren Anlagen weniger. Der Besitzer Mr. Kim ist sehr freundlich, das Abendessen (Reis mit Bohnen) allerdings mit 3000 Tsh stark ueberteuert, Alternativen gibt es keine in dem kleinen Ort.
Ich reise also am naechsten Morgen ab und begebe mich auf die Downhill-Piste nach Kiswani, von dort aus verlaeuft eine bessere Piste nach Same an der Asfaltstrasse, weiter geht es bis Mwanga. Am naechsten Morgen sehe ich dann den Kilimanjaro vor mir, der immer bis ca 10:00 Uhr gut sichtbar ist, dann verschwindet er im Dunst. Es sind nur nach ca 50 km bis zu meinem Ziel Moshi, wo ich ein guesthouse beziehe und es mir 2 Tage lang gut gehen lasse. Es gibt viele Geschaefte und Lokale, auch einige mehr oder weiniger aufdringliche touristische Angebote. Mache einige Einkaeaufe, beschraenke mich auf Naturalien wie lokalen Tee, Kaffee und Gewuerze.
Am letzten Tag fahre ich die letzten 40 km bis zum Kilimanjaro International Airport, von wo ich meinen Rueckflug am Silvester 2008 antrete.
Größere Kartenansicht
Abonnieren Posts (Atom)